Die aktuelle Generation junger Erwachsener, die nach den Babyboomern (etwa Jahrgänge 1945 bis 1965) und der Generation X (späte 1960er bis frühe 1980er) geboren wurde und meistens nach einer relativ langen Ausbildung inklusive tertiärer Stufe und Auslandsaufenthalt erst in den letzten Jahren berufstätig wurde.
Bloss hatte man «früher» mit 30 Jahren bereits als mehr oder minder reifer Erwachsener zu gelten und häufig auch schon familiäre Pflichten übernommen.
Hoher Bildungsstand, weltweite Mobilität, Umgang mit Internet und Kommunikationstechnologien, Wertepluralismus, Individualismus sowie die Multioptionsgesellschaft sind für diese Generation eine Selbstverständlichkeit.
Und da der Überlebenskampf kein Thema und ein medizinisch und materiell hohes Lebensniveau selbstverständlich ist, scheint es dieser Generation möglich zu sein, dass die Frage nach dem Lebenssinn, ein durch Freiwilligkeit geprägtes Beziehungsnetz und die kameradschaftliche Arbeit im Team sehr wichtig sein können. Der Beruf wird nicht als «Job» eindimensional für Gelderwerb und Karriere instrumentalisiert, sondern es wird wieder nach «Berufung» gefragt.
Gut so, dass diese Generation wieder neu nach dem „Sinn“ sucht, denn diese Generation wird wohl noch über 50 Jahre lang auf dieser Erde leben.
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