Das Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt hat mich am Donnerstag, 22. September 2011 als Podiumsteilnehmer zum Thema «War früher alles schlechter? Perspektiven für eine kinderfreundliche Zukunft» eingeladen.
Entwickeln Sie gemeinsam mit mir die Vorbereitung zu diesem Thema:
- Was ist eine kinderfreundliche Zukunft?
- Wie wird die Kindheit der Zukunft aussehen?
- Wieso soll Zukunft überhaupt „kinderfreundlich“ sein?
- Werden wir in Zukunft überhaupt noch „Kinder“ haben? Oder einfach „kleine Menschlein“?
Eine Frage, die gar nicht so dumm ist, denn das Konzept der „Kindheit“ ist kein absolutes und kein ewiges. Es ist abhängig von gesellschaftlichen Definitionen und vom zukünftigen Wertewandel in der Schweiz. So selbstverständlich, wie wir heute von Kindern sprechen, war das früher nicht – und wird es vielleicht in Zukunft auch nicht mehr sein.
In meinen Blogs möchte ich mich auf folgenden Wegen dem Thema annähern?
- Wie definieren wir Kindheit? Und woher kommen diese Definitionen?
- Wie sah denn Kindheit in früheren Zeiten und in anderen Kulturen aus?
- Welche grossen Megatrends verändern unser Zusammenleben in unserer Gesellschaft und wie werden diese unser Verständnis von Kindheit beeinflussen?
- Welchen Sinn macht es, an einem Konzept „Kindheit“ festzuhalten und wie könnte es weiterentwickelt werden.
- Wie sollte unsere gesellschaftliche Zukunft aussehen, so dass diese Zukunft kinderfreundlich sein wird? Und wie können wir das heute beeinflussen?
Dr. Andreas M. Walker
Vater von vier Kindern
Ehemaliger Präsident des Elternrates der Orientierungsschule Gellert
PS: Mein Prüfungsthema in meinen Abschlussprüfungen bei Prof. Dr. Martin Schaffner an der Universität Basel war „Sozialgeschichte der modernen Familie“. Ich freue mich über die Gedankengänge zur „Sozialgeschichte der zukünftigen Familie“.