Zukunftsfähige Schulkonzepte entwickeln

Boy spending time with notebook

Hans Lenzi interviewt Andreas M. Walker

Dass im Zuge von Globalisierung und Digitalisierung auch die Schullandschaft Veränderungen braucht, ist Gemeinplatz. In welche Richtung aber soll Schule neu gedacht und angepasst werden? Es ist hohe Zeit, die Diskussion darüber zu führen.

Andreas M. Walker, Zukunftsentdecker und Weiterdenker, wird im 2016 Rahmen des ZLV-Jubiläums darüber referieren. Vorgängig stellt er provozierende Thesen zur Debatte und fordert uns heraus, klassische Tugenden und Konventionen des Bildungsbürgertums neu zu denken. „Können wir mit dem Wissen von gestern die Probleme von morgen meistern?“ fragt er. „Wir haben keine fertigen Lösungen und Konzepte für Schule und Gesellschaft der Zukunft, aber es ist an der Zeit, nicht nur nach-, sondern quer-, vorwärts- und weiterzudenken.“ Walker fordert bewusst heraus, nicht nur über die Umsetzung des „Lehrplan 2021“ zu debattieren, sondern weiterzudenken: über „Schule und Gesellschaft 2041“. Dabei scheut er auch nicht, quer zu gedanklichen Tabus nachzusinnen. „Wenn wir uns gedanklich dauernd an Vergangenheit und Gegenwart orientieren, werden nicht wir die Zukunft, sondern eine ungewollte, überraschende Zukunft wird unsere Kinder prägen.“ Damit erhält das Gegenüber viele Anregungen, denen es nach freiem Gusto nachsteigen kann.

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