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Die Zukunft und die Angst davor

Klimawandel, Roboter an der Macht, das Leben nach dem Weltuntergang – derzeit boomen Romane, welche die Zukunft in düsteren Farben ausmalen. Was steckt dahinter? Die Kontext-Debatte live von den Solothurner Literaturtagen.

Die Gäste von Felix Münger im mobilen SRF-Studio in der «Cantina del Vino» in Solothurn sind:

– Heinz Helle (Autor)
– Julia von Lucadou (Autorin)
– Ursula Ganz-Blättler (Soziologin)
– Andreas M. Walker (Zukunftsexperte)

«Germany 2064» – Ein Zukunftsszenario

Autos ohne Chauffeur, menschenähnliche Roboter, hochtechnologisierte Städte, selbstverwaltete Kommunen. In dieser Welt von morgen verschwindet eine bekannte Sängerin, und die Polizei stösst bei ihren Ermittlungen auf schier undenkbare Zusammenhänge.

Der Zukunftsforscher Andreas M. Walker beurteilt, ob Martin Walker ein realistisches Zukunftsszenario entworfen hat.

Unser Leben 2020: Wie wir arbeiten, wie wir leben

Bis in zehn Jahren beantworten wir Geschäftsmails in den Ferien, arbeiten mehr von zu Hause aus und sind dank der technologischen Entwicklung «always on».

Freizeit und Arbeit verschmelzen; aus Leisure und Business wird «Bleisure», sagen der Zukunftsforscher Andreas M. Walker und der Chef des Stellenvermittlers Adecco Schweiz, Michael Agoras.

Wer die Gewinner und Verlierer dieser Entwicklung sind, klärt Input in der Gesprächsrunde zum Jahresbeginn.

Die Mobilität von morgen

Der 44-jährige Basler ist Zukunftsforscher und im Vorstand von «Swissfuture», der Schweizerischen Vereinigung für Zukunftsforschung.

Er befasst sich mit der Frage, wie sich die Mobilität in den nächsten paar Jahren weiterentwickelt, und wie sich diese Veränderungen auf unseren Alltag auswirken.

Redaktor Felix Münger begrüsst Andreas M. Walker in Brunnen am Seeufer.