Zitate und Sprichwörter, weshalb nicht Angst, sondern Hoffnung eine christliche Tugend ist, die im Vertrauen auf Gott gründet

Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen. (Psalm 9, 11)

Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir mangeln. (Psalm 23, 1)

Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! (Psalm 31, 15)

Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich. (Psalm 37, 3)

Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird’s wohl machen. (Psalm 37, 5)

Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. (Psalm 62, 6)

Denn du bist meine Zuversicht, Herr, HERR, meine Hoffnung von meiner Jugend an. (Psalm 71, 5)

Denn für jeden, der noch zu den Lebenden gehört, gibt es Hoffnung. (Prediger 9,4)

Denn ich hoffe auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob; ich aber harre sein. (Jesaja 8, 17)

Gesegnet ist der Mann, der sich auf Gott verlässt und dessen Hoffnung Gott ist. (Jeremia 17, 7)

Du, Herr, bist die Hoffnung Israels. (Jeremia 17, 13)

Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt Hoffnung. (Römer 5, 4)

Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. (Römer 5, 5)

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. (Römer 12, 12)

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben. (Römer 15,13)

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf. (1. Korinther 13,4-8)

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe. (1. Korinther 13,13)

Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat, tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort. (2. Thessalonicher 2,16-17)

Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. (Hebräer 11,1)

Und auch wenn morgen die Welt untergeht pflanze ich heute noch ein Apfelbäumchen. (Luther zugeschrieben)

Hoffen heißt: die Möglichkeit des Guten erwarten; die Möglichkeit des Guten ist das Ewige. (Søren Aabye Kierkegaard)

Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte. (Adolph Kolping)

Wir brauchen die kleineren oder grösseren Hoffnungen, die uns Tag um Tag auf dem Weg halten. Aber sie reichen nicht aus ohne die grosse Hoffnung, die alles andere überschreiten muss. Diese grosse Hoffnung kann nur von Gott sein, der das Ganze umfasst und der uns geben und schenken kann, was wir allein nicht vermögen. (Papst Benedikt XVI.)

Wer Hoffnung hat, lebt anders; ihm ist neues Leben geschenkt worden. (Papst Benedikt XVI.)

Es ist das Warten auf Kommendes von einer schon geschenkten Gegenwart her. (Papst Benedikt XVI.)

Der Mensch braucht Gott, sonst ist er hoffnungslos. (Papst Benedikt XVI.)

In diesem Sinne gilt, dass, wer Gott nicht kennt, zwar vielerlei Hoffnungen haben kann, aber im Letzten ohne Hoffnung, ohne die grosse, das ganze Leben tragende Hoffnung ist. Die wahre, die grosse und durch alle Brüche hindurch tragende Hoffnung des Menschen kann nur Gott sein – der Gott, der uns bis ans Ende, bis zur Vollendung geliebt hat und liebt. (Papst Benedikt XVI.)

In diesem Sinne hat die Neuzeit die Hoffnung auf die zu errichtende vollkommende Welt entwickelt, die durch die Erkenntnisse der Wissenschaft und einer wissenschaftlich fundierten Politik machbar geworden schien. So wurde die biblische Hoffnung auf das Reich Gottes abgelöst durch die Hoffnung auf das Reich des Menschen, die bessere Welt, die das wirkliche „Reich Gottes“ sein würde. (Papst Benedikt XVI.)

Die grosse Hoffnung kann nur Gott sein, der das Ganze umfasst und der uns geben und schenken kann, was wir allein nicht vermögen. Gerade das Beschenktwerden gehört zur Hoffnung. Gott ist das Fundament der Hoffnung – nicht irgendein Gott, sondern der Gott, der ein menschliches Angesicht hat und der uns geliebt hat bis ans Ende. (Papst Benedikt XVI.)

Ein erster wesentlicher Lernort der Hoffnung ist das Gebet. (Papst Benedikt XVI.)

Die Hoffnung ist unser, der Ausgang Gottes. (Sprichwort)

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